Die deutsche Dreisprung-Meisterin Kristin Gierisch (Chemnitz) ist im Finale der EM in Zürich nicht über Platz neun hinausgekommen.
Die 23-Jährige sprang beim Sieg der ukrainischen Titelverteidigerin Olga Saladuha (14,73 m) schwache 13, 76 m und blieb damit deutlich unter ihrer drei Wochen zuvor bei der DM in Ulm erzielten persönlichen Bestleistung (14,31).
Saladuha setzte sich knapp vor Hallen-Weltmeisterin Jekaterina Konewa (Russland/14,69) durch, Bronze holte deren Landsfrau Irina Gumenjuk (14,30).
Wie für Gierisch war auch für die DM-Zweite Jenny Elbe nach drei Versuchen Schluss. Die Dresdnerin landete mit 13,68 m auf dem elften Rang.
Seit der Frauen-Dreisprung 1994 ins EM-Programm aufgenommen wurde, hat es noch keine deutsche Medaille in dieser Disziplin gegeben.
Die deutsche Rekordhalterin Katja Demut (Jena) war mit enttäuschenden 13,39 m bereits in der Qualifikation gescheitert.