Marcel Goc und die St. Louis Blues haben zum Auftakt der NHL-Playoffs einen ersten Dämpfer hinnehmen müssen.
Der Titelanwärter aus St. Louis unterlag mit 2:4 gegen die Minnesota Wild und verliert damit direkt im ersten Spiel den Heimvorteil in der „Best-of-seven“-Serie.
Goc stand bei der Pleite 9:46 Minuten auf dem Eis und blieb ohne Tor uns Assist.
Minnesota überraschte die Blues in den ersten beiden Dritteln und lag vor den letzten 20 Minuten mit 2:0 durch Tore von Jason Zucker und Matt Dumba in Führung.
Zwar gelang St. Louis noch zweimal der Anschlusstreffer (1:2 und 2:3) durch Jaden Schwartz und Alexander Steen (Shorthanded), doch die Wild behielten im Schlussabschnitt die Nerven und stellten den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.
Auch Christian Ehrhoffs Pittsburgh Penguins verloren ihren Playoff-Auftakt.
Ohne den verletzten Deutschen unterlagen die Pens mit 1:2 im Big Apple gegen die New York Rangers.
Goalie Thomas Greiss kam im ersten Spiel der Serie nicht zum Einsatz. Die Rangers gingen bereits nach 15:16 Minuten im ersten Viertel in Führung und hatten die Gäste um Superstar Sidney Crosby komplett unter Kontrolle.
Bester Mann der Penguins war Goalie Marc-Andre Fleury mit 38 Saves.
Anaheim legte mit dem 4:2 gegen Winnipeg einen Start nach Maß hin, Korbinian Holzer stand aber nicht im Aufgebot der Ducks.
Die Ergebnisse der NHL-Playoffs:
St. Louis Blues – Minnesota Wild 2:4 (Serie: 0-1)
New York Rangers – Pittsburgh Penguins 2:1 (Serie: 1-0)
Tampa Bay Lightning – Detroit Red Wings 2:3 (Serie: 0-1)
Anaheim Ducks – Winnipeg Jets 4:2 (Serie: 1-0)