Ulm – Der unterschenkelamputierte Weitspringer Markus Rehm (25) hat bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Ulm für eine Sensation gesorgt.
Der Paralympics-Sieger von 2012 aus Leverkusen sicherte sich als erster Springer mit Handicap den nationalen Titel und verbesserte seinen eigenen Weltrekord um 29 Zentimeter auf 8,24 m.
Die Norm von 8,05 m für die Europameisterschaft in Zürich (12. bis 17. August) überbot Rehm deutlich.
„Ich habe immer noch Herzklopfen“, sagte Rehm, „es gibt einfach Sprünge, die trifft man perfekt – und so war das heute.“