In der Formel 1 gibt es Pläne für ein zweites Rennen in China. Die Rennserie führt im Reich der Mitte derzeit Verhandlungen mit Vertretern von sechs lokalen Regierungen.
Im Mittelpunkt des Interesses soll ein Straßenrennen in Peking stehen. Das bestätigte ein hochrangiger Vertreter der Formel 1 der Nachrichtenagentur AFP.
Das 1000. Formel-1-Rennen steigt ausgerechnet in China. Für SPORT1-Experte Peter Kohl ein Unding. Auch die Ferrari-Leistung überzeugt ihn nicht. Die Tops und Flops.
Formel-1-Direktor Sean Bratches wollte Pläne zu Peking weder bestätigen noch dementieren, gestand aber generelles Interesse an Straßenrennen ein. „Das wäre ein schönes Kontrastprogramm zu den extra errichteten, außergewöhnlichen Strecken, die wir haben“, sagte Bratches. Mit zusätzlichen Straßenrennen erhoffen sich die Formel-1-Macher auch neue Fans.
Bratches bestätigte, dass es Gespräche mit chinesischen Regierungsbeamten über einen zweiten Austragungsort gebe. Der Große Preis von China, den am Wochenende Weltmeister Lewis Hamilton gewonnen hatte, wird derzeit in Shanghai ausgetragen.
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Sollten die Pläne umgesetzt werden, wäre China das einzige Land, in dem zwei Formel-1-Rennen stattfinden.