Rüdiger Rehm hat in der 2. Bundesliga für ein Novum gesorgt.
Der Trainer des SV Wehen Wiesbaden sah bei der turbulenten 3:6-Niederlage gegen Holstein Kiel am Samstag bereits seine vierte Gelbe Karte der laufenden Saison.
In der Saison 2019/20 sichert sich Fabian Klos von Arminia Bielefeld die Torjägerkanone in der 2. Bundesliga. Er tritt die Nachfolge von Simon Terodde an.
Der 41-Jährige beschwerte sich in der Schlussphase (84.) zu intensiv über eine Schiedsrichterentscheidung und wurde verwarnt.
Die Highlights der Samstagsspiele am Sonntag ab 9 Uhr in Hattrick Pur – Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1
Rehm muss Gelb-Sperre absitzen
Damit ist Rehm der erste Coach im deutschen Profifußball, der eine Gelb-Sperre absitzen muss.
Seit dieser Saison gibt es Karten für Trainer, auch Sperren sind möglich. Am 6. Spieltag gibt es den ersten Platzverweis. SPORT1 zeigt die Sünder-Kartei der Trainer.
In der Bundesliga schrieb der damalige Mainz-Trainer Sandro Schwarz Geschichte, als er Ende September in der Partie gegen den VfL Wolfsburg die erste Gelb-Rote Karte für einen Trainer sah und damit im folgenden Spiel gesperrt fehlte.
Seit Beginn dieser Saison können Trainer und Betreuer für Fehlverhalten – ebenso wie die Spieler auf dem Feld – Gelbe und Rote Karten sehen. Anders als bei Feldspielern, muss ein Coach allerdings schon nach der vierten Gelben Karte ein Spiel aussetzen.