Einst wechselte Joao Félix als Wunderkind im Alter von 19 Jahren für unglaubliche 127 Millionen Euro von Benfica Lissabon zu Atlético Madrid.
Sechs Jahre später läuft der Portugiese seit diesem Sommer für Al-Nassr in der Saudi Pro League an der Seite von Landsmann Cristiano Ronaldo auf – und Félix‘ Ligadebüt hätte nach einem monatelangen Formtief kaum besser laufen können.
Beim 5:0-Sieg gegen Al-Taawoun traf Félix dreimal und war dabei unter anderem durch einen sehenswerten Distanzschuss in den Winkel erfolgreich. Der überzeugende Eindruck bei seinem Debüt brachte dem Stürmer nicht nur die Auszeichnung als Spieler des Spiels ein, die spanische AS bezeichnete Félix zudem königlich als „Joao I. von Arabien“.
Durch den Hattrick zum Saisonstart hat Félix schon jetzt genauso viele Ligatreffer erzielt wie noch in der gesamten vergangenen Spielzeit. Für den FC Chelsea traf Félix in 12 Partien lediglich einmal. Für die AC Mailand gelangen ihm in 15 Partien wiederum zwei Treffer.
„Ronaldo könnte ihn bald feuern lassen“
In den sozialen Medien rückte neben der Leistung des Portugiesen jedoch auch sein Jubel in den Fokus.
Félix richtete nach seinem ersten Treffer beide Arme nach oben und zeigte mit den Fingern gen Himmel. Im Anschluss legte er beide Hände seitlich unter seinen Kopf, als würde er sich schlafen legen. Beide Jubelposen erinnerten viele Fans an Gesten von Lionel Messi – den großen Konkurrenten von Félix’ Teamkollege Ronaldo.
„Joao Félix ahmt Lionel Messis Jubel nach seinem Tor für Al-Nassr nach“, schrieb ein User via X und vermutete scherzhaft: „Ronaldo könnte ihn bald feuern lassen.“ Ein weiterer Nutzer meinte: „Joao Félix hat nach seinem Tor für Al Nassr die legendäre Torjubelgeste von Leo Messi nachgeahmt. Er ist jetzt der Star des Vereins und trägt Ronaldo.“
Beim 5:0-Erfolg zum Ligaauftakt war neben Félix auch Ronaldo selbst erfolgreich. Als dritter Torschütze trug sich der ehemalige Bayern-Star Kingsley Coman in den Spielbericht ein.