Randal Kolo Muani hat am Deadline Day seine eigene, verrückte Story geschrieben. Alles sah danach aus, als würde der Stürmer von Paris Saint-Germain nach seiner Leihe fix zu Juventus Turin wechseln. Letztlich kam aber alles anders.
Bereits Mitte August berichtete die italienische Sportzeitung Tuttosport davon, dass der Deal eingetütet sei. Nach seiner vorherigen Leihe sollte Kolo Muani für ein Gesamtpaket von rund 60 Millionen Euro fix zu den Italienern transferiert werden.
Die Verkündung des Wechsels ließ allerdings auf sich warten und blieb am Ende komplett aus. Stattdessen verpflichtete Juve Stürmer Lois Openda von RB Leipzig, sodass der Kolo-Muani-Deal platzte.
Wie die spanische Zeitung Mundo Deportivo berichtete, soll PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi darüber sehr überrascht gewesen sein. Vor allem das Turiner Vorgehen habe ihn stark verärgerte, sodass ihn die Entwicklung „zum Explodieren“ gebracht haben soll.
Geplatzter PSG-Deal: Böser Anruf von Al-Khelaifi?
Nach Informationen des Portals Sport Zone rief Al-Khelaifi noch am Abend des Deadline Days Juves Generaldirektor Damien Comolli an, um ihm seinen Unmut mitzuteilen.
Dabei soll der PSG-Boss seinem Verhandlungspartner angebliche Täuschung über mehrere Wochen vorgeworfen und ihm gedroht haben, das niemals zu vergessen.
Immerhin: Paris ist Kolo Muani am letzten Tag der Transferperiode doch noch losgeworden. Er wechselte per Leihe zu Tottenham Hotspur nach England in die Premier League.