Manuel Akanji kann sich nur schwer mit der anstehenden Klub-WM in den USA anfreunden.
„Ich bin immer noch sehr kritisch darüber. Die meisten gehen nach der Nationalmannschafts-Zeit in den Urlaub. Gregor Kobel und ich sind die einzigen, die für die Klub-WM noch hier bleiben. Wir hätten auch gerne Urlaub, um unseren Körper zu erholen”, sagte der ehemalige Dortmunder auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Schweizer Länderspielreise in den USA.
Schon am 15. Juni beginnt die reformierte Klub-WM, die erstmals mit 32 Mannschaften ausgetragen wird. Akanji und Manchester City greifen am 18. Juni gegen Wydad Casablanca (ab 18 Uhr im LIVETICKER) ins Turnier ein.
Die Schweiz triff im Rahmen ihrer USA-Tour zunächst am Samstag auf Mexiko (22 Uhr) und in der Nacht auf Mittwoch auf die USA (2 Uhr).
Finale? „Haben noch weniger Urlaub“
Nach einer titellosen Saison mit Manchester City ist der Hunger nach einem Triumph jetzt noch größer. „Bei der Klub-WM müssen wir das Bestmögliche geben“, sagte Akanji.
Der Innenverteidiger weiß allerdings auch: „Natürlich will man dort auch ins Finale kommen, aber wenn wir dort ins Finale kommen, haben wir noch weniger Urlaub.“
Doch an der Gesamtsituation kann er nichts ändern: „Wir haben jetzt ein Turnier vor der Nase und wir können nichts mehr dagegen unternehmen.“