Trainings-Schock beim 1. FC Köln: Ersatztorhüter Philipp Pentke hat angesichts einer während der Vormittagseinheit erlittenen Verletzung und eines darauffolgenden Notarzt-Einsatzes für einen Schreckmoment gesorgt.
Der 38-Jährige war bei einer Übungsform in eine Bodenabdeckung gerutscht und hatte sich eine Fleischwunde zugezogen.
Folge: Pentke hielt sich unter starken Schmerzen das rechte Knie, Trainer Steffen Baumgart kümmerte sich umgehend um seinen Akteur, der minutenlang auf dem Boden lag.
Wie SPORT1 beobachtete, wurde Pentke noch auf dem Platz von Physiotherapeut Marvin Kreuzwieser erstversorgt, ehe es mit dem Krankenwagen direkt in die MediaParkKlinik ging. Dort wurde die Blessur weiter behandelt und eine MRT-Untersuchung vorgenommen.
Glück im Unglück: Neben der Fleischwunde zog sich Pentke keine weiteren Verletzungen zu. Die Wunde wurde noch am Nachmittag in einem operativen Eingriff gesäubert und genäht.
„Im ersten Moment sah das übel aus. Deshalb sind wir sehr froh, dass es nicht schlimmer ist. Trotzdem tut es mir leid für den Jungen, wir wünschen ihm schnelle, gute Besserung“, wird Baumgart auf der FC-Homepage zitiert.
Unklar ist, wann Pentke wieder einsetzbar sein wird.
In Baumgarts Kader ist Schwäbe die klare Nummer eins, Pentke hatte im August einen Einjahresvertrag beim FC unterschrieben.
—–
Mit SID (Sport-Informations-Dienst)