Der Fall Markus Rehm und seine Folgen werden nicht nur den deutschen Sport in den kommenden Jahren begleiten.

Diese Meinung vertrat Karl Quade, der Vizepräsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), im Gespräch mit dem Magazin „Focus“.

„Der Fall Rehm ist erst der Anfang, sagte Quade.

Er glaubt, dass beispielsweise der unterschenkelamputierte Sprinter Felix Streng schon bald bei nationalen Wettkämpfen Spitzenpositionen belegen könnte.

Der 19-Jährige, der wie Rehm für Bayer Leverkusen startet, war in diesem Frühjahr bei den deutschen Hallenmeisterschaften der Junioren bereits mit Nicht-Behinderten in einer Staffel gelaufen.