Nationalspieler Julian Brandt hat die Arbeit von Bayer Leverkusens Trainer Heiko Herrlich gelobt und gleichzeitig ein wenig gegen Ex-Coach Roger Schmidt nachgetreten.

„Hut ab vorm Trainer, was er im Sommer vorgefunden hat, war nicht so einfach. Wir hatten schon einen kleinen Schrotthaufen als Mannschaft“, sagte der Offensivspieler nach der 0:2-Niederlage der Werkself  am Samstag gegen Hertha BSC.

Leverkusen war unter Schmidt in der vergangenen Spielzeit abgestürzt, im März 2017 hatte er seinen Hut nehmen müssen. „Roger war ein anderer Typ. Er hatte definitiv seine Stärken – aber auch seine Schwächen“, unterstrich Brandt.

Im Gegensatz dazu schwärmte er von Herrlich: „Seine Herangehensweise habe ich so in dieser Art noch nie erlebt. Alles, wofür er lebt, bringt er in die Mannschaft.“

Bayer Leverkusen dreht im DFB-Pokal das Spiel gegen Bremen und zieht ins Halbfinale ein. Julian Brandt erzielt ein Traumtor. Leon Bailey sorgt für unschöne Szenen.

Bayer Leverkusen dreht im DFB-Pokal das Spiel gegen Bremen und zieht ins Halbfinale ein. Julian Brandt erzielt ein Traumtor. Leon Bailey sorgt für unschöne Szenen.

Die Bayer-Elf sei unter dem ehemaligen Regensburger Trainer taktisch deutlich flexibler geworden.