Borussia Dortmund ist holprig in die Saison gestartet. Nach einem dürftigen 1:0 gegen den 1. FC Köln reichte es am zweiten Bundesliga-Spieltag nur zu einem 1:1 beim VfL Bochum.
Doch Hannes Wolf ist sich sicher, dass der BVB noch die Kurve bekommen wird. „Dortmund hat nach zwei Spielen vier Punkte, es ist also nicht so, dass sie keine Punkte haben. Auch wenn die Spiele nicht so gut waren, denke ich, dass sie sich fangen werden“, betonte der DFB-Neuzugang, der sieben Jahre als Trainer bei den Schwarz-Gelben tätig war, im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.
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Eine große Hürde, die das Team von Trainer Edin Terzic noch nehmen müsse, sei die Kompensation des Abgangs von Jude Bellingham. „Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Bellingham nicht mehr da ist. So ein Spieler verändert das Spiel. Da sind sie alle gefordert“, erklärte Wolf.
Experten loben Brandt-Interview
Der Mittelfeldspieler war im Sommer zu Real Madrid gewechselt. Bislang konnte der BVB die Lücke nicht schließen. Für die Position verpflichtete die Borussia Marcel Sabitzer und Felix Nmecha.
Dass es bislang alles andere als rund läuft, sprach Julian Brandt am Samstag klar an – ein wichtiges Signal, findet Stefan Effenberg. „Die Dortmunder haben selber den Anspruch, in diesem Jahr besser zu sein als im vergangenen Jahr. Wichtig für Julian Brandt und die Mannschaft ist, die Dinge intern anzusprechen und zu begründen. Ich hoffe, dass er das macht, denn das ist ganz wichtig“, unterstrich der SPORT1-Experte.
Borussia Dortmunds Julian Brandt spricht im Interview über das Remis gegen den VfL Bochum.
„Ich finde das Interview überragend, weil die Schönfärberei ist nicht gut. Wenn man schlecht gespielt hat, muss man das auch sagen“, lobte auch Wolf Brandts Vorgehensweise.