Der kicker hat auch in dieser Winterpause seine Rangliste des deutschen Fußballs veröffentlicht.
Im offensiven Mittelfeld steht Bayern-Star Thomas Müller an der Spitze und ist als einziger Spieler dieser Kategorie in der „Weltklasse“ eingestuft. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Der „Internationalen Klasse“ gehören mit Florian Wirtz (Bayer Leverkusen), Christopher Nkunku (RB Leipzig), Jude Bellingham (Borussia Dortmund), Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach) und Marco Reus (Borussia Dortmund) fünf Profis an.
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In einem Gast-Kommentar wunderte sich Ex-Weltmeister Uwe Bein über die Einordnungen von Reus und Hofmann.
Bein: Reus nimmt das Tempo raus
„Beide haben aus meiner Sicht ihr fußballerisch sicher vorhandenes Potenzial diesmal nicht entsprechend abgerufen“, erklärte der 61-Jährige, der 300 Bundesliga-Partien für Eintracht Frankfurt, den Hamburger SV, den 1. FC Köln und die Kickers Offenbach absolvierte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
„Bei Dortmunder Spielen fällt mir auf: Wenn der BVB schnell nach vorne durchkombinieren will, nimmt häufig Reus das Tempo raus. Ist er am Ball, werden die Angriffe nicht zu Ende gespielt“, meinte Bein, der 1990 mit Deutschland in Italien den WM-Titel holte.
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nCAPTION: SPORT1 Bundesliga Classics: Aubameyang und Reus feiern 1:0 im Superhelden-Look
nDESCRIPTION: Beim Revierderby zwischen Borussia Dortmund und FC Schalke 04 feiern die Borussen Aubameyang und Reus das 1:0 auf eine besondere Art und Weise.
Er hätte deshalb Reus und Hofmann nur in der „Nationalen Klasse“ platziert.
Reus und Hofmann überzeugen
Rein statistisch haben sich die beiden Nationalspieler aber wenig vorwerfen zu lassen – im Gegenteil: Hofmann ist Gladbachs bester Torschütze, nur Serge Gnabry (9) hat von den deutschen Spielern in der Liga häufiger eingenetzt als Hofmann (7). (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
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Reus kommt in der aktuellen Spielzeit wettbewerbsübergreifend auf 25 Pflichtspiele, in denen er acht Tore erzielte und zehn vorbereitete. Der Kapitän geht voran und ist so wichtig wie lange nicht.
Klub-Boss Hans-Joachim Watzke sagte zuletzt bei Bild: „Marco bringt sich voll ein, er ist einer, der seine Rolle hervorragend ausfüllt. Das denkt man von außen vielleicht nicht sofort.“