Antoine Griezmann bleibt zumindest die kommende Saison bei Atletico Madrid. „Schuld“ ist die Transfersperre gegen Atletico Madrid. „Das CAS-Urteil ist gefallen. Atlético kann keine Spieler verpflichten. Zusammen mit meinem sportlichen Berater, Eric Olhats, haben wir uns zum Bleiben entschlossen“, sagte Griezmann gegenüber Telefoot am Sonntag.
Atletico darf aufgrund von Verstößen gegen das internationale Transferrecht und bei der Registrierung minderjähriger Spieler bis Januar 2018 keine neuen Spieler, damit auch keinen potentiellen Ersatz für Griezmann, unter Vertrag nehmen.
„Harte Zeit für den Klub“
„Es ist eine harte Zeit für den Klub. Jetzt zu gehen, wäre ein Tiefschlag. Wir haben mit dem Klub gesprochen und werden in der nächsten Saison wieder da sein.“ Der Stürmer, dessen Vertrag bis 2021 gilt, kann die Colchoneros für die festgeschriebene Ablöse von 100 Mio. Euro verlassen.
Amin Younes sagt dem SSC Neapel überraschend ab. Leicester City hängt Mahrez ein Preisschild um, ManCity gibt klein bei. Internationaler Transfermarkt.
„Es war eine weitere gute Saison und hoffentlich können wir im Januar ein paar gute Transfers tätigen“, hoffte Griezmann. Am Samstag hatte der Franzose noch Manchester United abgesagt.
Mourinho kassiert Korb
Wie der Independent berichtete, habe Griezmann selbst bei den „Red Devils“ angerufen und mit Trainer Jose Mourinho telefoniert. Demnach erklärte er dem Portugiesen, dass er in diesem Sommer nicht wechseln möchte.
Wie Antoine Griezmann Manchester United absagte und welcher Klub als erster beim abgestiegenen TSV 1860 München wildert? Der Transfermarkt in 60 Sekunden.
Weniger als 24 Stunden zuvor soll Atletico-Coach Diego Simeone persönlich interveniert und den Stürmer von einem Verbleib überzeugt haben.
ManUnited wäre bereit gewesen, die Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro zu ziehen – Simeones Intervention und die Transfersperre für Atletico sollen Griezmann jedoch überzeugt haben, noch ein Jahr in Madrid zu bleiben.