Als hätte Nicolai Müller vom Hamburger SV nicht schon genug Pech gehabt.

Am ersten Spieltag der Saison verletzte sich der Hamburger Offensivspieler bei seinem Torjubel und fehlt seitdem mit einem Kreuzbandriss. Eine Rückkehr ist erst für Frühjahr 2018 realistisch.

Eigentlich sollte die Verlängerung des Vertrags nur Formsache sein, da beide Parteien interessiert sind. Doch der Aufsichtsrat des HSV soll die Ausweitung des Kontrakts vorerst blockiert haben.

Eigentlich sollte die Verlängerung des Vertrags nur Formsache sein, da beide Parteien interessiert sind. Doch der Aufsichtsrat des HSV soll die Ausweitung des Kontrakts vorerst blockiert haben.

Dennoch sollte sein 2018 auslaufender Vertrag zu den bestehenden Konditionen laut Sport Bild verlängert werden. Darauf sollen sich Müller sowie Manager Jens Todt und Klubchef Heribert Bruchhagen mündlich geeinigt haben.

Aufsichtsrat dagegen

Doch es gibt Gegenwind: Im Aufsichtsrat sollen sich die Bedenken mehren, ob diese Verlängerung so nötig ist.

Im Sommer wird der HSV wieder zum Sparen gezwungen sein und der Gehaltsetat soll von 54 auf 48 Millionen Euro gesenkt werden.

Deshalb soll mit der schriftlichen Vertragsverlängerung gewartet werden und Müllers Entwicklung abgewartet werden. Eventuell spielt Müller dann auch für weniger Geld ab Sommer für den HSV.