Es wäre ein Schlag ins Gesicht! Wie der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, soll der Ex-Coach von Juventus Turin, Massimiliano Allegri, im Sommer neuer Trainer beim saudi-arabischen Klub Al-Ahli werden. Auch andere Medien berichten über diesen bevorstehenden Deal.
Demnach sollen CEO Ron Gourlay und Sportdirektor Lee Congerton bereits in fixen Verhandlungen mit dem Italiener sein. Nur noch Details sollen fehlen.
Aktuell wird Al-Ahli vom deutschen Trainer-Juwel Matthias Jaissle trainiert. Nach SPORT1-Informationen soll Jaissle von den Vereinsbossen aber noch nicht in diese Planungen eingeweiht worden sein – trotz Vertrages bis Sommer 2026.
Deutscher Trainer Jaissle heiß begehrt
Aktuell steht Jaissle mit seiner Mannschaft auf Rang fünf der Saudi Pro League. Im Sommer 2024 wechselte der Deutsche von RB Salzburg (2021-2023) nach Saudi-Arabien und schaffte in seinem ersten Trainerjahr mit Aufsteiger Al-Ahli die direkte Qualifikation für die asiatische AFC Champions League. Dort legte Jaissle mit Stars wie Roberto Firmino, Franck Kessié und Merih Demiral in dieser Spielzeit einen Startrekord hin und qualifizierte sich vorzeitig für das Achtelfinale.
Die Erfolge und Entwicklung des Ex-Hoffenheim-Profis blieben auch in Europa nicht unbemerkt. Jaissle gilt als einer der Top-Kandidaten auf die mögliche Nachfolge von Sebastian Hoeneß, sollte dieser den VfB Stuttgart im Sommer verlassen.
Von englischen Medien wurde er Ende des Jahres als Nachfolger von Coach Julen Lopetegui bei West Ham United mit Niclas Füllkrug gehandelt. Am Ende entschieden sich die Engländer für Graham Potter.
Eine Rückkehr in den europäischen Fußball ist für Jaissle nach SPORT1-Informationen alles andere als undenkbar. Sollte Al-Ahli tatsächlich Allegri verpflichten, wäre dieser Weg für Jaissle, wenn auch ungeplant und früher als gedacht, frei.