Torhüter Joan García ist beim Ligaspiel des FC Barcelona gegen Real Oviedo ein folgenschwerer Patzer unterlaufen, letzten Endes konnte Barcelona die Partie aber noch mit 3:1 (0:1) gewinnen.
Der Nachfolger von Marc-André ter Stegen verließ in der 33. Minute seinen Kasten, um eine gefährliche Situation zu entschärfen.
La Liga: Patzer von García eiskalt bestraft
Nach zwei Ballkontakten spielte García allerdings einen verheerenden Fehlpass zu Alberto Reina, der diese Gelegenheit eiskalt ausnutzte und den Ball aus circa 40 Metern ins leere Tor schoss.
Barcas neue Nummer eins sprintete zwar noch zurück, musste aber mit ansehen, wie der Ball im Tor einschlug.
Durch diesen Patzer lag die Mannschaft von Hansi Flick zur Halbzeit mit 0:1 zurück. Eric García glich in der 56. Minute aus. Der eingewechselte Robert Lewandowski traf in der 70. Minute zum 2:1 und Ronald Araújo machte in der 88. Minute den Deckel drauf, sodass Barca schlussendlich doch noch jubeln durfte.
Das Team von Trainer Hansi Flick hielt so Anschluss an Spitzenreiter Real Madrid und rückte bis auf zwei Zähler an den verlustpunktfreien Erzrivalen heran.
Ein „sehr schwerer Fehler“
Die spanische Zeitung Marca bezeichnete Garcias Fehler als „sehr schwer“.
García war im Sommer für 25 Millionen Euro von Ligakonkurrent Espanyol zu den Katalanen gewechselt. Lange Zeit gab es Probleme bei seiner Registrierung, bis der Spanier schließlich anstelle von ter Stegen gemeldet wurde.
Der deutsche Nationalkeeper fällt aufgrund einer Rückenverletzung noch bis auf Weiteres aus.