Der norwegische Skispringer Isak Andreas Langmo hat bei einer Anzugskontrolle das Bewusstsein verloren. Wie erst jetzt bekannt wurde, kollabierte der 21-Jährige vor dem Weltcup-Auftakt in Lillehammer.

Bei der Kontrolle vor dem Wettkampf sollte sein Anzug mit einem Chip versehen werden. Doch es kam anders: „Ich erinnere mich nicht mehr so genau daran. Ich war sehr nervös, bevor der Anzug überprüft, kontrolliert und gechipt werden sollte. Der Stresspegel war etwas zu hoch und ich bin hingefallen“, sagte Langmo dem Dagbladet.

Erst Kollaps, dann Disqualifikation

Plötzlich habe er schwarzgesehen. Mitarbeiter des Weltverbandes FIS kamen ihm offenbar zur Hilfe: „Sie verstanden, was passiert war, und hielten mich fest, während ich weg war.“

Er könne nicht sagen, wie lange er das Bewusstsein verloren habe: „Aber der Mann aus dem norwegischen Betreuerteam, der dabei war, meinte, es seien knapp zehn Sekunden gewesen. Ich bin von selbst wieder zu mir gekommen.“

Die Kontrolle wurde auf den nächsten Tag verschoben, im Wettkampf hatte Langmo dann aber Pech. Bei der Qualifikation öffnete sich ein Reißverschluss an seinem Arm, er wurde disqualifiziert.