Patrick Beverley, langjähriger Defensiv-Spezialist in der NBA, hat erneut für negative Schlagzeilen gesorgt. Der 37-Jährige wurde in Texas wegen des Vorwurfs der schweren Körperverletzung im Zusammenhang mit „family violence“ verhaftet.

Laut Sheriff-Büro von Fort Bend County klickten am frühen Freitag die Handschellen; die Kaution beträgt 40.000 Dollar.

Beverley weist Darstellung zurück

Über X (ehemals Twitter) bat Beverley seine Fans: „Glaubt nicht alles, was ihr im Internet lest.“ Zudem teilte er ein anonymes Statement, das die Ereignisse in einem anderen Licht darstellt.

Demnach habe er seine minderjährige Schwester überraschend allein mit einem 18-jährigen Mann angetroffen.

„Er war verständlicherweise besorgt, wie es jeder Bruder wäre. Wir sind jedoch überzeugt, dass der anschließende Ablauf anders war, als behauptet wird, und freuen uns darauf, dies vor Gericht klarzustellen“, heißt es darin.

Zwölf Jahre NBA – nun droht Ärger abseits des Parketts

Beverley lief in der vergangenen Saison noch für die Milwaukee Bucks auf, nachdem er zuvor für die Houston Rockets, Los Angeles Clippers, Minnesota Timberwolves, Los Angeles Lakers, Chicago Bulls und Philadelphia 76ers gespielt hatte.

In zwölf NBA-Jahren avancierte der defensivstarke Point Guard zum Publikumsliebling, bekannt für harte On-Ball-Defense und provokante Trash-Talks.

Nun muss er sich statt gegnerischer Offenses wohl erst einmal der US-Justiz stellen.