Die ungeklärte Zukunft von Dayot Upamecano öffnet den Raum für Spekulationen – die jetzt immer mehr Fahrt aufzunehmen scheinen.
Nach einem Interview bei L‘Équipe äußerte sich der Verteidiger des FC Bayern auch am Dienstag auf der Pressekonferenz der französischen Nationalmannschaft zu seinen Zukunftsplänen.
„PSG ist ein sehr großer Klub mit einem großartigen Trainer und fantastischen Spielern“, sagte der 27-Jährige auf die Frage, ob ein Wechsel zu Paris Saint-Germain eine Option für ihn sei.
Bericht: PSG bereit für Upamecano-Angebot
Wenig später folgte ein Bericht von RMC Sport, wonach PSG bereit sei, dem Franzosen ein Angebot zu unterbreiten, sollte er sich gegen eine Vertragsverlängerung bei Bayern entscheiden. Auch Real Madrid stehe in den Startlöchern.
Zum Verständnis: Upamecanos Arbeitspapier in München läuft im Sommer 2026 aus. Interessierten Vereinen ist es ab dem 1. Januar – also ein halbes Jahr vor Vertragsende – gestattet, offiziell in Verhandlungen mit einem Spieler zu treten.
Wie SPORT1 schon vor einigen Tagen berichtete, will Upamecano genau auf diesen Zeitpunkt warten, um sich zu orientieren.
Upamecano überlässt Zukunftsfragen seinem Berater
Fakt ist trotzdem, dass sich Upamecano in München wohlfühlt, wie er auch auf der PK betonte.
„Die Saison ist noch lang”, für Vertragsfragen habe er „einen Berater. Wie gesagt, ich konzentriere mich auf Bayern und hoffe, dass wir unsere Ziele am Ende der Saison erreichen.“
Nach SPORT1-Informationen beschäftigt sich der Abwehrspieler tatsächlich nur mit der Gegenwart in München und überlässt die Zukunftsfragen seinem Berater Moussa Sissoko, der weiter mit den Bayern in Verhandlungen steht.
Ausgang offen.