Vinícius Júnior lehnt eine Vertragsverlängerung bei Real Madrid derzeit offenbar ab – Grund soll die belastete Beziehung zu Cheftrainer Xabi Alonso sein. Dies schreibt The Athletic in einem brisanten Bericht mit Knallpotenzial über den brasilianischen Superstar.
Das US-Medium enthüllt Details von einem Treffen zwischen Vinícius und Real-Präsident Florentino Pérez Ende Oktober. Der Spieler soll seinem Boss dabei seine Entscheidung mitgeteilt haben. The Athletic beruft sich auf drei anonyme Quellen, die über „genaue Kenntnisse des Treffens verfügen“.
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CAPTION: Xabi Alonso und Vinícius sind offenbar nicht auf einer Wellenlänge
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Madrid versucht seit geraumer Zeit, den 2027 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Doch neben den finanziellen Differenzen – Vinícius‘ Berater sollen eine Erhöhung des angeblich bei 18 Millionen Euro liegenden Netto-Jahresgehalts auf 30 Millionen Euro verlangen – sorgt angeblich vor allem die Beziehung zu Alonso für Probleme.
Vinícius fordert offenbar unfassbare Summe
Weil der ehemalige Leverkusen-Coach nicht bedingungslos auf den 25-Jährigen setzt (nur in sieben von 17 Spielen stand dieser 90 Minuten auf dem Platz), will Vinícius mit der neuerlichen Unterschrift wohl warten.
Und seine Meinung soll sich im letzten Monat auch nicht geändert haben. Nach dem 2:1-Sieg im Clásico gegen Barcelona Ende Oktober hatte er bei seiner Auswechslung bereits laut gerufen: „Immer ich, ich verlasse das Team, es ist besser, wenn ich gehe, ich gehe.“
Bei einer anschließenden öffentlichen Entschuldigung ließ er Alonso unerwähnt. Absichtlich, schreibt der Athletic. Aber: In Spanien schrieb die AS jüngst, dass sich das Duo ausgesprochen habe. Eine Vertragsverlängerung rücke demnach näher.