In den vergangenen Wochen hat es bei Real Madrid Unklarheiten bezüglich der Zukunft von Rodrygo gegeben. Berichten zufolge war der 24-Jährige schon am Ende der Vorsaison mit seiner Situation bei den Königlichen unzufrieden, dann ließ ihn Neu-Coach Xabi Alonso bei der Klub-WM auf der Bank schmoren.
Gerüchte über einen Abgang hielten sich hartnäckig – doch nun scheint eine Entscheidung gefallen zu sein.
Wie die spanische Zeitung as berichtet, hat Rodrygo den Entschluss gefasst, Madrid in diesem Sommer nicht zu verlassen und sich der Herausforderung unter Alonso stellen zu wollen.
Im Urlaub habe es ein Umdenken gegeben. Demnach will der Offensivspieler seinen Trainer fortan davon überzeugen, dass er auch weiterhin eine wichtige Stütze der Mannschaft sein kann.
Waren auch die Bayern an Rodrygo interessiert?
Zuvor hieß es immer wieder, dass der Brasilianer aus dem Schatten der Topstars Vinicius Junior und Kylian Mbappé herauswollte und sich in Madrid nicht wertgeschätzt fühlte – vor allem von Ex-Coach Carlo Ancelotti.
Der ist nun nicht mehr da, einem Neuanfang stünde nichts im Wege. Ein Transfer wurde laut der as jedoch nie wirklich konkret, da Real erst ab einem Angebot in Höhe von 90 Millionen Euro gesprächsbereit gewesen wäre.
Interesse an Rodrygo wurden englischen Klubs wie dem FC Liverpool, dem FC Arsenal, Chelsea und zuletzt Tottenham Hotspur nachgesagt. Auch der FC Bayern soll dessen Situation genau beobachtet haben.
Konkrete Angebote der interessierten Vereine gingen laut den Medienberichten bei Real aber nie ein.