James Rodríguez hat nach nur fünf Monaten in Katar verlauten lassen, seinen aktuellen Verein Al Rayyan verlassen zu wollen. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Der 30-Jährige betonte zwar, dass er zufrieden mit seiner Etappe in Katar sei, seine Zukunft aber dennoch woanders sehe: „Wie lange in Katar? Ich weiß es nicht, man weiß nicht, was passieren wird. Aber ich würde gerne woanders hingehen“, sagte James laut Olé beim Streaming-Portal Twitch. Der Linksfuß weiter: „In der Liga haben wir keine guten Ergebnisse erzielt, aber im Pokal läuft es, und das Ziel ist es, diesen zu gewinnen. Immerhin spiele ich, ich bin gut drauf“

Der Kolumbianer wechselte erst im September 2021 für acht Millionen Euro zu Al Rayyan und hat dort einen Vertrag bis 2024. Als Beweggrund für den Wechsel nannte James den ehemaligen ‚Toffees‘-Coach Rafael Benítez, der seinen Posten Mitte Januar räumen musste: „Ich bin auf einen Trainer gestoßen, der nicht auf mich zählen wollte“, so der Ex-Bayern-Star. „Als ich dort war, war ich ein Profi und habe alles gegeben. Ich möchte in jeder Mannschaft als guter Mensch und Profi in Erinnerung bleiben“, erinnerte sich der 30-Jährige.

James kann sich Rückkehr vorstellen

Er betonte: „Ich wäre gerne noch viel länger bei Everton geblieben. Es ist ein spektakulärer Verein, die Fans sind unglaublich.“ (Story: Der Absturz eines früheren Weltstars)

James möchte wohl nach Europa zurückkehren, könne sich aber auch ein Engagement in den USA vorstellen: „Ich würde gerne nach Europa zurückkehren, warum nicht. Ich habe die Voraussetzungen, ich komme in einen Rhythmus und werde abwarten, was passiert. Eine andere gute Option ist es, in die USA zu gehen. Das gefällt mir sehr, aber dafür ist noch Zeit“, so der Torschützenkönig der WM 2014, der bei seinem Klub bisher auf drei Tore und vier Assists kommt, laut RCN Radio. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Auch eine Rückkehr zu Everton ist für James möglich: „Ich würde zurückkommen, warum nicht? Ich habe alles zurückgelassen, ich habe immer trainiert, gearbeitet und die Everton-Fans unterstützen mich sehr.“

Alles zur Bundesliga bei SPORT1: