Ab der kommenden Saison kommt es an den Formel-1-Rennwochenenden offenbar zu einer Regel-Anpassung. Wie das Fachportal GP Blog berichtet, wird der Qualifying-Modus geändert.
Grund sei die Zulassung des US-Teams Cadillac und die damit verbundene Aufstockung des Feldes auf elf Teams und 22 Piloten.
In den ersten beiden Sessions fallen demnach ab der kommenden Saison nicht mehr nur die langsamsten fünf, sondern jeweils die schlechtesten sechs Fahrer aus dem Raster.
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CAPTION: Ab 2026 gibt es ein neues Qualifying-Format in der Formel 1
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Somit müssen die Piloten bei der Zeitenjagd also einen Konkurrenten mehr in den ersten beiden Sessions hinter sich lassen als bisher. Damit wird sichergestellt, dass in Q3 auch weiterhin nur noch zehn Fahrer übrig sind.
Laut GP Blog finden sich die Änderungen bereits in den Regularien für die neue Saison wieder.
Formel 1: Format-Änderung nach 2016
In der Vergangenheit wurde dieses Format zuletzt 2016 genutzt. Damals fuhr die Formel 1 ebenfalls mit elf Teams.
Die FIA hätte auch die Möglichkeit gehabt, in Q1 sieben und in Q2 fünf Fahrer ausscheiden zu lassen. Der Weltverband entschied sich aber offenbar dafür, die altbekannte Variante aus der Zeit bis 2016 beizubehalten.
Die Regeländerung werde zudem auch für die Sprint-Qualifyings in Kraft treten.