Genau einen Monat liegt die Partie der Bayern bei Paris Saint-Germain mittlerweile zurück – und damit auch die Rote Karte für Luis Diáz. Doch weiterhin bleibt unklar, wie lange der Kolumbianer gesperrt wird.
Nachdem sich die UEFA bereits für ihren ersten Urteilsspruch von drei Spielen Sperre extrem lange Zeit gelassen und die Bayern damit eiskalt erwischt hatte, müssen sich die Münchner auch aktuell weiterhin gedulden.
SPORT1-Informationen zufolge hat der Rekordmeister noch immer keine Rückmeldung auf seinen umgehend eingereichten Widerspruch erhalten. Ein Vorgehen, das den Verantwortlichen ein Rätsel ist. Die Ungeduld wächst – schließlich steht bereits am kommenden Dienstag die nächste Partie in der Königsklasse an. Die Bayern treffen dann auf Sporting Lissabon (ab 18.45 Uhr im LIVETICKER).
FC Bayern muss sich weiter gedulden
Das aktuelle Warten fügt sich in eine Reihe von Verzögerungen ein, die die Münchner im Fall Díaz seitens der UEFA ertragen mussten und müssen. Zur Erinnerung: Dass der 28-Jährige für sein Foul an PSG-Star Achraf Hakimi für satte drei Spiele gesperrt würde, erfuhren die Bayern erst zweieinhalb Wochen nach der Partie.
In der Folge musste man dann die Zusendung der Urteilsbegründung abwarten, um dann Widerspruch einlegen zu können. Der erfolgte schließlich, doch mittlerweile wartet man in München erneut seit fast zwei Wochen. Der Verband lässt die Bayern vorerst weiter zappeln.