Seinen kometenhaften Aufstieg vom Ersatzspieler beim VfB Stuttgart zum Stammspieler in der Fußball-Nationalmannschaft kann Nick Woltemade selbst nur schwer realisieren. „Ja, es ist manchmal schwierig zu greifen. Man kommt häufig auch gar nicht dazu“, sagte Woltemade im Interview mit RTL/ntv und sport.de über sein „verrücktes Jahr“ 2025: „So ein Jahr ist nicht selbstverständlich, ich bin da sehr dankbar für und will weiter für so tolle Momente arbeiten.“

Woltemade hatte im Mai mit dem VfB den DFB-Pokal gewonnen, stand im Juni im U21-EM-Finale und wechselte im August zu Newcastle United. Mit dem Premier-League-Klub läuft er in der Champions League auf, beim 1:0 in Nordirland gelang ihm im Oktober zudem sein erstes Länderspieltor – und das per Kopf.

Nick Woltemade (M.) im DFB-Trikot
Nick Woltemade (M.) im DFB-TrikotNick Woltemade (M.) im DFB-Trikot

Woltemade: „Ich trainiere das zwei- bis dreimal pro Woche“

„Ich trainiere das zwei- bis dreimal pro Woche. Dabei werden mir Bälle zugespielt, die ich dann mit guter Technik ins Tor bringen soll“, sagte der 23-Jährige über sein Kopfballtraining: „Es ist schön zu sehen, dass sich diese Arbeit auszahlt. Deshalb werde ich weiter daran arbeiten, damit es hoffentlich auch in Zukunft belohnt wird.“

Woltemade will sich mit dem DFB-Team mit zwei Siegen in Luxemburg am Freitag (ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) und am Montag (ab 20.45 im LIVETICKER) gegen die Slowakei in Leipzig für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada qualifizieren.