Jobe Bellingham ist weiterhin noch nicht bei Borussia Dortmund angekommen. Beim turbulenten 3:3-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart agierte der Engländer erneut unglücklich.
Beim zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleichstreffer von Deniz Undav lief Bellingham nach einer zunächst abgewehrten Ecke einfach in den Fünfmeterraum, obwohl alle seine Teamkollegen rausrückten – und hob so das Abseits auf.
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CAPTION: Jobe Bellingham agierte erneut unglücklich
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„Er will vielleicht auf der Linie klären. Er trifft die falsche Entscheidung, wenn es vorgegeben ist rauszurücken. Ein Mitspieler schreit ihn auch an und schreit: Wir sollten rausrücken“, analysierte der ehemalige Bundesliga-Profi Jermaine Jones im SPORT1-Doppelpass.
Seine Mitspieler zeigten sich tatsächlich erzürnt über das Verhalten des Neuzugangs. Waldemar Anton drehte sich sauer um, wedelte mit den Armen und brüllte in Richtung von Bellingham.
Bellingham? „Hat die Seuche am Schuh“
„Der Fehler liegt ganz klar bei Bellingham, weil er nicht mit rausrückt“, wurde auch SPORT1-Experte Stefan Effenberg deutlich: „Das ist die klare Ansage. Der Einzige, der stehen bleibt, ist Bellingham.“
„Es ist nicht das erste Mal in dieser Saison, dass er solch einen Fehler macht. Er hat ein bisschen die Seuche am Schuh“, befand der ehemalige Schalke-Spieler Jones.
Tatsächlich agierte Bellingham, speziell im eigenen Strafraum, nicht das erste Mal unglücklich. Schon im Top-Spiel beim FC Bayern führte eine unglückliche Aktion zu einem Gegentor.
Damals verpasste es der Engländer im eigenen Fünfmeterraum den Ball zu klären und lud so Michael Olise, der angegrätscht kam, zum vorentscheidenden 2:0 ein.