Nick Woltemade hat nach seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zum englischen Erstligisten Newcastle United über seine Eingewöhnung in der Premier League gesprochen und die für ihn ersichtlichen Unterschiede im Vergleich zu anderen Top-Ligen offenbart.
„Der größte Unterschied zwischen Top-Ligen und der Premier League ist die Intensität und das Physische“, legte Woltemade auf der DFB-Pressekonferenz vor der Partie gegen Luxemburg in der WM-Qualifikation los.
„In den ersten Spielen habe ich das gezeigt bekommen, dass ich mich erstmal an das Tempo gewöhnen muss. Ich kann mich noch erinnern, dass ich da recht schnell Krämpfe bekommen habe“, erklärte der 23-Jährige auf SPORT1-Frage – klärte aber abschließend auf: „Mittlerweile hat sich das gelegt.“
Woltemade: Das habe ich gelernt
In seiner bisherigen Zeit in England habe Woltemade schon einiges gelernt. Seine subjektive Schilderung skizzieren dabei einen deutlichen Klassenunterschied, was die Anforderungen in der Premier League im Vergleich zu der Bundesliga angeht: „Wenn ich mein Spiel mit den zwei Monaten davor vergleiche, glaube ich, dass ich deutlich an Intensität zugelegt habe, deutlich mehr Sprints laufen kann und deutlich effektiver beim Anlaufen geworden bin“, schilderte der Mittelstürmer seine Eindrücke seiner Entwicklung.
Intensität in der Laufarbeit gäbe es „gerade in der Defensivarbeit, weil das in Newcastle sehr gefordert wird“, teilte der ehemalige Stuttgarter mit, der sich glücklich mit der bisherigen Entwicklung zeigte. „Das hilft meinem Spiel und mir als Spieler im Gesamten sehr. Das sind die Punkte, die ich bisher am meisten mitgenommen habe.“
Woltemade, für den Newcastle eine Ablöse von 85 Millionen Euro an Stuttgart gezahlt hatte, erlebte einen Traumstart in England.
Der Stürmer hat 14 Einsätze für die Magpies absolviert, in denen er sechs Treffer erzielen konnte.