Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat die Arbeit von Trainer Vincent Kompany in den höchsten Tönen gelobt – und dabei eine Spitze gegen dessen Vorgänger gesetzt.

„Was wir bisher – auch international – gespielt haben, war aller Ehren wert“, erklärte Hoeneß am Rande einer Veranstaltung des Klubs zum Thema Demenz in der Allianz Arena. Kompany trage dafür maßgebliche Verantwortung, betonte der 73-Jährige.

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Uli Hoeneß setzte gegen die Vorgänger von Vincent Kompany eine Spitze
Uli Hoeneß setzte gegen die Vorgänger von Vincent Kompany eine SpitzeUli Hoeneß setzte gegen die Vorgänger von Vincent Kompany eine Spitze

Dann setzte Hoeneß zu einem brisanten Vergleich mit den Vorgängern des Belgiers an: „Er hat zwei, drei Vorteile. Zum Beispiel, dass Sie als Journalisten wieder arbeiten müssen“, sagte er in Richtung der anwesenden Reporter.

Hoeneß: Das ist bei Kompany nicht möglich

Und weiter: „Die früheren Trainer bei uns haben ihnen immer die Vorlage gegeben, über die sie dann wochenlang diskutieren konnten. Das ist bei ihm nicht möglich, weil er will mit ihnen über Fußball reden. Das tut dem ganzen FC Bayern gut.“

Hoeneß nannte zwar keine konkreten Namen, doch dürfte der Bayern-Patron Kompanys unmittelbare Vorgänger meinen: also Thomas Tuchel und Julian Nagelsmann, die beide für ausschweifende Antworten vor Journalisten bekannt sind.

Beide hatte Hoeneß in der Vergangenheit wiederholt kritisiert – vor allem Tuchel, den er als eine „Katastrophe für den Verein“ bezeichnete.

Tuchel folgt auf Nagelsmann

Kompany hatte im Sommer 2024 beim deutschen Rekordmeister übernommen, nachdem die ursprünglich bis 2025 vereinbarte Zusammenarbeit mit Tuchel vorzeitig beendet worden war. Nagelsmann war von Juli 2021 bis März 2023 Trainer bei den Bayern. Tuchel folgte unmittelbar auf den heutigen Bundestrainer.

Die Frage, ob dem FC Bayern keiner mehr gefährlich werden könne, fand Hoeneß dann doch „ein bisschen übertrieben“. Es werde „natürlich nicht immer so gehen, es wird auch mal einen Rückschlag geben“.