Serge Gnabry erlebt aktuell eine neue Hochphase. Seit Saisonbeginn liefert der Nationalspieler des FC Bayern gute Leistungen ab – und das konstant.
Kein Wunder also, dass sein Verbleib in München wieder deutlich wahrscheinlicher geworden ist als noch vor ein paar Monaten.
FC Bayern: Fall Gnabry erinnert an Sané
„Wir erleben eine kleine Doublette, eine Wiederholung der Situation um Leroy Sané vor einem Jahr, weil die Bayern ein bisschen zocken und abwarten müssen und Gnabry dafür bekannt ist, dass die Konstanz nicht immer da war – die hat er aber jetzt. Deswegen soll der Vertrag verlängert werden“, sagt SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger in der aktuellen Folge des Podcasts „Die Bayern-Woche“.
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CAPTION: Serge Gnabry hat gute Aussichten auf eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern
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Zum Fall Sané vor einem Jahr gebe es aber einen Unterschied: „Bei Sané hat man lange gewartet, weil diese Konstanz im ersten Teil der Saison einfach nicht kam – bei Gnabry ist sie aber da. Deswegen hat er Top-Karten, dass er einen guten Vertrag angeboten bekommt.“
Diesen Vorwurf kann Gnabry aus dem Weg räumen
Gnabry müsste zwar vermutlich mit weniger Gehalt als bisher zurechtkommen – dazu scheint er verschiedenen Medienberichten zufolge aber bereit und würde damit auch einen alten Vorwurf aus dem Weg räumen.
„Es gab beim FC Bayern mal Zeiten, da kam unter den damals anderen Verantwortlichen ein Raunen auf. Da hieß es dann: Wenn jemand immer ablösefrei wechselt, deutet das darauf hin, dass er gerne Handgeld nimmt. Dieses Geraune ist mittlerweile nicht mehr zu hören“, erklärt Kumberger.
Bayern-Bosse blicken mit anderen Augen auf Gnabry
Der Vorwurf sei vom Tisch – ein klarer Vorteil für Gnabry in den anstehenden Verhandlungen. In der Führungsriege blickt man inzwischen mit anderen Augen auf den 30-Jährigen, zudem tut es dem Offensiv-Star sichtlich gut, dass mittlerweile Vincent Kompany Trainer der Bayern ist.
Gnabry gehört aktuell zu den Top-Verdienern beim FCB – aus gutem Grund, wie Kumberger betont: „Sein Vertrag kam kurz nach dem Triple 2020 zustande. Da erlebten wir den besten Gnabry der Geschichte – es war völlig gerechtfertigt und marktgerecht, dass er damals so fürstlich entlohnt wurde“, so der Insider.
Die ganze Diskussion um Gnabry sowie alles zu den anderen aktuellen Brennpunkt-Themen rund um den FC Bayern hören Sie in der neuen Ausgabe des SPORT1-Podcasts „Die Bayern-Woche“ mit Moderatorin Madeleine Etti und Chefreporter Stefan Kumberger.
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