Aufregung nach Abpfiff! Nach dem Champions-League-Duell zwischen Borussia Dortmund und dem FC Villarreal (4:0) kam es in den Katakomben offenbar zu leichten Auseinandersetzungen.
BVB-Star Karim Adeyemi wurde nach dem Spiel von Prime-Moderator Sebastian Benesch gefragt, was denn genau los gewesen sei? „Von meiner Seite nichts. Es gibt nicht viel zu sagen. Wir haben gewonnen“, antwortete der Torschütze zum zwischenzeitlichen 3:0 zunächst.
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CAPTION: Karim Adeyemi (l.) agierte gegen Villarreal sehr auffällig
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Adeyemi: „Kein böses Blut“
Ein Staff-Mitglied der Gäste aus Villarreal habe den BVB-Star aufgefordert, „Respekt zu zeigen“, erklärte Adeyemi weiter. Außerdem hätten Spieler der Gegenseite Dortmund-Trainer Niko Kovac dazu aufgefordert, „leise zu sein“.
Adeyemi fasste den Vorfall wie folgt zusammen: „Ich glaube, von beiden Seiten wurde gestichelt. Am Schluss ist es Fußball. Für mich war es eigentlich gegessen. Kein böses Blut.“
Der 23-Jährige, der zuletzt einen Strafbefehl wegen illegalen Waffenbesitzes erhalten hatte, stand erstmals seit dem Trubel um seine Person wieder in der Startelf und steuerte prompt einen Treffer bei (59.).
Das sagt BVB-Boss Sebastian Kehl
Sportdirektor Sebastian Kehl erklärte: „Ich habe nur gehört, dass es ein bisschen unruhig gewesen sei, das stimmt. Ich habe es nicht persönlich mitbekommen.“
Der Frust beim Gegner müsse „sehr groß“ gewesen sein, was Kehl auch nachvollziehen konnte. Und was Adeyemi angeht? „Es gab ein, zwei Szenen auf dem Platz, wo Karim provoziert wurde. Aber er ist ruhig geblieben. Das zeigt, dass er den nächsten Schritt gemacht hat.“
Felix Nmecha fasste zusammen: „Das ist halt Fußball. Emotionen sind dabei. Man will halt immer gewinnen, jeden Zweikampf gewinnen. Dann passiert sowas manchmal.“