Bewegter Abend für Mateo Retegui: Der italienische Nationalstürmer holte in der WM-Qualifikation gegen Estland erst einen fragwürdigen Elfmeter raus, vergab diesen recht kläglich und traf dann später doch noch.

„Nee, nee, nee, Elfmeter war das sicherlich nicht“, befand DAZN-Kommentator Carsten Fuß zunächst, nachdem Retegui in der 28. Minute wie vom Blitz getroffen im Strafraum zu Boden gegangen war.

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CAPTION: Mateo Retegui sorgte mit seinem Anlauf für einige Lacher
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Mateo Retegui sorgte mit seinem Anlauf für einige Lacher
Mateo Retegui sorgte mit seinem Anlauf für einige LacherMateo Retegui sorgte mit seinem Anlauf für einige Lacher

Erst nach Ansicht der TV-Bilder änderte er seine Meinung, wenn auch nur bedingt.

„Tatsächlich wird er getroffen, aber er fällt natürlich theatralisch”, sagte Fuß: „Wenn wir den Faller sehen, sieht es wirklich nach Schwalbe aus. Aber, die Wiederholung zeigt, er hat ihn getroffen.“

Werder-Keeper hält Elfmeter problemlos

Estlands Märten Kuusk hatte Retegui, der sein Geld in Saudi-Arabien bei Al-Qadsiah verdient, mit der Fußspitze leicht knapp oberhalb des Fußes berührt.

Der VAR schritt nicht ein, der Gefoulte trat selbst zum Strafstoß an.

Nach zahlreichen Trippel-Schritten zu Beginn, die mehrere User im Netz spöttisch mit dem legendären Elfmeter-Anlauf des Italieners Simone Zaza verglichen, schob er den Ball recht lässig aufs rechte Eck – Werder Bremens Karl Hein hatte im Tor der Esten keine Probleme, den Ball abzuwehren.

https://x.com/Andre_Inter4/status/1977091849170174054

In der 38. Minute schlug Retegui dann aber doch zu. Moise Kean hatte zuvor bereits für die Führung gesorgt und so ging Italien mit einer 2:0-Führung in die Halbzeit.

Übrigens: Der Ausgang der Partie ist auch für die deutsche Nationalmannschaft von Bedeutung, denn das DFB-Team liegt derzeit als Zwölfter zwei Ränge hinter Italien in der Weltrangliste. Nur die ersten neun kommen in den Lostopf 1 für die WM 2026.