Heftige Anschuldigungen gegen Schiedsrichter Rade Obrenovic! Der Unparteiische leitete am Mittwochabend die Champions-League-Partie zwischen Sporting Lissabon und Olympique Marseille. Im Anschluss wurde er scharf kritisiert.

Grund dafür die Gelb-Rote Karte, die er in ersten Halbzeit Olympique-Verteidiger Emerson gezeigt hatte. Zunächst wurde der Italiener aufgrund eines Handspiels in der 39. Minute verwarnt, ehe er wegen einer Schwalbe in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs die Ampelkarte sah.

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CAPTION: Schiedsrichter Rade Obrenovic zeigte Emerson die Gelb-Rote Karte
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Schiedsrichter Rade Obrenovic zeigte Emerson die Gelb-Rote Karte
Schiedsrichter Rade Obrenovic zeigte Emerson die Gelb-Rote KarteSchiedsrichter Rade Obrenovic zeigte Emerson die Gelb-Rote Karte

„Haben für Schiedsrichterfehler bezahlt“

Zu jenem Zeitpunkt führte Marseille noch verdient mit 1:0, kassierte nach dem Seitenwechsel dann aber die entscheidenden zwei Gegentore (69., 86.).

„Meiner Meinung nach haben wir für Schiedsrichterfehler bezahlt“, polterte Coach Di Zerbi nach der Niederlage bei Canal+ und fügte hinzu: „Mir hat die Art und Weise, wie das Spiel gepfiffen wurde, nicht gefallen. Ich glaube nicht, dass der Schiedsrichter gut genug für ein Spiel dieser Art war.“

Auch Aubameyang äußert Kritik

In die gleiche Kerbe schlug Pierre-Emerick Aubameyang, der noch zunächst ruhig meinte: „Die Schiedsrichter waren heute Abend überhaupt nicht auf der Höhe.“

Im Anschluss daran fuhr der ehemalige Stürmer von Borussia Dortmund aus der Haut: „Die erste gelbe Karte für Emerson ist skandalös. Er kann mit seiner Hand nichts machen.“

Der Gabuner redete sich in Rage: „Wir dürfen nicht mit dem Schiedsrichter sprechen, er spricht nur mit dem Kapitän. Das ist skandalös. Bei einem so wichtigen Spiel in der Champions League ist es skandalös, solche Schiedsrichter zu haben.“