Jubel bei Martin Schindler – aber Sorgen um Michael Smith: Der „Bully Boy“ hat sich bei Schindlers Auftaktsieg bei den Players Championship Finals (6:4 in Legs) in besorgniserregender Verfassung gezeigt.

Der 35-Jährige hatte beim Walk-on offenkundig große körperliche Probleme und humpelte schwerfällig auf die Bühne.

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CAPTION: Michael Smith humpelte beim Spiel gegen Martin Schindler bei den Players Championship Finals heftig
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Michael Smith humpelte beim Spiel gegen Martin Schindler bei den Players Championship Finals heftig
Michael Smith humpelte beim Spiel gegen Martin Schindler bei den Players Championship Finals heftigMichael Smith humpelte beim Spiel gegen Martin Schindler bei den Players Championship Finals heftig

Smith leidet nach eigenen Angaben an einer schweren Arthrose, die sich in den Schultern und den Handgelenken bemerkbar mache. Auch klagte er im vergangenen August über einen anschwellenden Fuß, der womöglich von einer Arthritis betroffen sei.

Smith verletzte sich mit Darts-Pfeil

Smiths körperliche Beeinträchtigung zeigte sich auch im Spiel gegen Schindler, das der Deutsche mit einem Average von 92,2 Punkten gegenüber Smith (86,1) größtenteils beherrschte.

Zuletzt hatte Smith für Aufsehen gesorgt, als er sich mit einem Darts-Pfeil selbst am Kopf verletzte.

In der Runde der letzten 32 trifft Schindler am Samstag auf den Waliser Nick Kenny.

Neben Schindler waren in der späten Session auch Gabriel Clemens und Max Hopp vertreten. Der „German Giant“ musste sich Josh Rock mit 3:6 beugen. Für Hopp war Gerwyn Price beim 2:6 Endstation.

Pietreczko macht es vor

Zum Abschluss der Nachmittagsession hatte Ricardo Pietreczko dank eines 6:3-Erfolgs gegen William O‘Connor die zweite Runde erreicht.

Der eigentlich qualifizierte Niko Springer musste im Vorfeld des Turniers krankheitsbedingt absagen.

Überraschung um Titelverteidiger Humphries

Eine Überraschung gab es derweil im Kracher-Match der ersten Runde. Titelverteidiger Luke Humphries verlor in einem hochklassigen und packenden Match mit 5:6 gegen Gian van Veen. Damit wird Luke Littler, der sich mit 6:1 gegen Jeffrey de Graaf schadlos hielt, seinen Vorsprung auf „Cool Hand Luke“ in der Weltrangliste ausbauen.

Die Players Championship Finals sind traditionell die Generalprobe für die WM (ab 11. Dezember LIVE bei SPORT1).

Insgesamt 64 Spieler sind beim Turnier in Minehead vertreten und konnten sich über die Rangliste der Players Championship Order of Merit qualifizieren.

Die Runden zwei und drei folgen am Samstag, ehe am Sonntag der Finaltag vom Viertelfinale bis zum Finale ausgetragen wird.