Union Berlin ist im Achtelfinale des DFB-Pokals mit 2:3 gegen den FC Bayern München ausgeschieden. Trotz der unglücklichen Niederlage ist Union-Verteidiger Leopold Querfeld dabei etwas gelungen, wovon er später seinen Enkelkindern erzählen kann.

Querfeld ist der erste Spieler überhaupt, der zwei Elfmeter in einem Profispiel gegen Bayern-Torhüter Manuel Neuer verwandeln konnte. Bis zum 906. Auftritt der lebenden Keeper-Legende war dies in 19 Jahren noch keinem Spieler gelungen.

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Querfeld düpiert Neuer im DFB-Pokal: „Das ist richtig geil“

Doppeltorschütze Querfeld – Sohn des in seiner Heimatstadt Wien sehr bekannten Kaffeehaus-Betreibers Berndt Querfeld – wirkte bei Sky auch spürbar beseelt.

Der 21 Jahre alte Österreicher – bei Neuers Profi-Debüt für den FC Schalke 04 im Sommer 2006 zwei Jahre alt – kommentierte seine einzigartige Errungenschaft wie folgt: „Erstmal ganz großen Respekt an ihn und seine großartige Karriere. Dass man gegen so einen Weltklasse-Torhüter zwei Tore in einem Spiel macht, ist natürlich richtig geil.“

Bei dem österreichischen Jung-Nationalspieler überwogen auch sonst die positiven Gefühle, trotz der knappen Niederlage gegen das Team seines ÖFB-Kollegen Konrad Laimer: „Das Spiel hat auf jeden Fall Spaß gemacht, weil es wirklich bis zur letzten Sekunde offen war. Wir haben alles reingehauen und ich bin wirklich sehr stolz auf die Mannschaft.“