Mit Carlos Alcaraz und Jannik Sinner haben vor allem zwei Tennisprofis die Saison 2025 dominiert. Daran dürfte sich auch beim letzten Masters-Turnier des Jahres nicht mehr viel ändern. In der Halle von Paris dürfte dabei der Italiener etwas die Nase vorne haben.
Am Montag beginnt mit dem Rolex Paris Masters 2025 das letzte von neun Turnieren der diesjährigen ATP-Tour-Masters-1000er-Serie. Zum ersten Mal wird in der La Défense Arena in der französischen Hauptstadt auf einem Indoor-Hartplatz gespielt. Zuvor fand das Turnier in Paris-Bercy statt.
Das Masters in Paris gilt als auch als Generalprobe für das große Saisonabschlussturnier, die ATP Finals in Turin (9. bis 16. November). So sind auch die aktuell besten Spieler der Weltrangliste wie Carlos Alcaraz, Jannik Sinner oder Alexander Zverev am Start. Wir schauen zusammen mit Buchmacher Bet365 auf die Quoten zum Masters in Paris.
Wer sind die großen Favoriten? Und wer kann als Außenseiter für Überraschungen sorgen?
Wer sind die Favoriten und Außenseiter beim Rolex Paris Masters 2025?
Im vergangenen Jahr sicherte sich Alexander Zverev den Titel beim Paris Masters. Über Tallon Griekspoor, Arthur Fils, Stefanos Tsitsipas und Holger Rune zog die deutsche Nummer Eins in Endspiel ein und gewann dort klar mit 6:2 und 6:2 gegen Ugo Humbert.
Mit Tommy Paul, Arthur Fils, Novak Djokovic, Jack Draper, Holger Rune, Frances Tiafoe und Gaël Monfils haben dieses Jahr schon einige prominente Profis ihre Teilnahme am Turnier abgesagt. Davon profitieren aber wieder andere Spieler wie Daniel Altmaier, die in der Setzliste aufrücken.
Wer sichert sich in diesem Jahr den Titel und wird Nachfolger von Alexander Zverev?
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Sinner: Der Italiener möchte im Endspurt Boden gutmachen
Jannik Sinner kommt im Jahr 2025 auf eine tolle Bilanz von 48-6. Der Italiener stand bei allen Grand-Slam-Turnieren im Finale und konnte die Australian Open sowie Wimbledon gewinnen.
Der Südtiroler hat lediglich zwei Matches verloren, in denen sein Gegner nicht Carlos Alcaraz hieß – gegen den Niederländer Tallon Griekspoor verletzungsbedingt und auf dem Rasen in Halle gegen den Kasachen Alexander Bublik. Auch hat kein Profi mehr Sätze mit 6:0 gewonnen als der 24-Jährige (9).
Im Frühjahr war der Italiener drei Monate lang gesperrt. So konnte der 24-jährige bei Turnieren wie Indian Wells, Miami oder Madrid keine Punkte sammeln und rutschte im Laufe der Saison auf den zweiten Platz in der Weltrangliste ab. Im Endspurt des Jahres möchte Sinner nun im Duell mit Alcaraz wieder etwas Boden gutmachen.
Alcaraz: Der Spanier will Rang 1 ins Ziel bringen
Carlos Alcaraz war in dieser Saison mit einer Statistik von 68 Siegen und acht Niederlagen definitiv der beste Spieler auf der Tour. Der Spanier hat 2025 in Rotterdam, Monte-Carlo, Rom, Roland-Garros, Cincinnati, bei den US Open und zuletzt in Tokio den Titel geholt.
Mit dieser Ausbeute und acht Titeln spielt Alcaraz die beste Saison seiner Karriere. Nach einem etwas holprigen Start ins Jahr kam “Carlitos” ab April besonders gut in Form. Seit dem Erfolg beim Masters in Monaco kann der Profi aus Murcia eine Bilanz von 46-2 vorweisen.
Mit seinem Sieg bei den US Open hat Alcaraz auch die Pole Position in der ATP-Weltrangliste übernommen. Und diesen Platz will der 22-Jährige nun natürlich auch verteidigen.
Besonders stark ist die aktuelle Nummer 1 der Welt, wenn er unter Druck ist. Kein Spieler auf der Tour hat 2025 so viele Punkte gewonnen, wenn er vom Gegner in die Defensive gedrängt wurde.
Zverev: Kann die deutsche Nummer 1 das Jahr noch retten?
Das Jahr 2025 hatte für Alexander Zverev bestens angefangen. Der Hamburger zog bei den Australian Open ins Endspiel ein. Doch dann ging es immer weiter bergab. Nach der Viertefinalpleite gegen Djokovic bei den French Open war der Faden endgültig gerissen.
Der Deutsche klagte immer wieder über körperliche und mentale Probleme. So stehen aktuell 50 Siege und 22 Niederlagen in der Statistik. Bei den US Open war bereits in der dritten Runde gegen Félix Auger-Aliassime Schluss.
Es folgten zwei Niederlagen beim Laver Cup, das Viertelfinal-Aus in Peking gegen Daniil Medvedev sowie die Zweitrunden-Niederlage in Shanghai gegen Arthur Rinderknech. Nun will die deutsche Nummer 1 das verkorkste Jahr noch einmal herumreißen.
Der 28-Jährige kämpft um Rang drei in der ATP-Weltrangliste und um verloren gegangenes Selbstvertrauen. Die Hallensaison mit ihren schnellen Belägen liegt “Sascha” eigentlich ganz gut. Indoor gehört Zverev zu den gefährlichsten Spielern.
Vacherot: Schreibt der Franzose das nächste Märchen?
Der Sport schreibt oft die tollsten Geschichten. Ein wahres Märchen ereignete sich vor wenigen Tagen in Schanghai. Valentin Vacherot musste sich als Nummer 204 der Welt zunächst noch für das Masters-Turnier qualifizieren.
Am Ende gewann der Franzose innerhalb von zwei Wochen inklusive Qualifikation neun Matches, unter anderen gegen Novak Djokovic und zwei weitere Top-20-Spieler. Im Finale war der 26-Jährige zudem auf seinen Cousin Arthur Rinderknech getroffen und hatte sich mit 4:6, 6:3 und 6:3 durchgesetzt.
Für das Masters in Paris haben Valentin Vacherot und Arthur Rinderknech nun jeweils eine Wild Card bekommen und wollen ihre märchenhafte Erfolgsgeschichte am liebsten in der Heimat fortsetzen. Durch seinen Sieg in Schanghai ist Vacherot inzwischen auf Platz 39 der Weltrangliste geklettert.
Unser Rolex Paris Masters 2025 Tipp: Sinner gewinnt das Paris Masters!
In der Halle fühlt sich Jannik Sinner definitiv wohler als Carlos Alcaraz. Das zeigte sich auch im letzten direkten Duell der beiden Topspieler am vergangenen Samstag im Endspiel des Six Kings Slam in Riad. Hier setzte sich der Italiener klar mit 6:2 und 6:4 durch.
Sieben seiner 21 Titel hat der Südtiroler Indoor gewonnen. So ist der Weltranglistenzweite für uns auch der große Favorit auf den Masters-Titel in Paris. Auf dieses Turnier könnt ihr natürlich bei den besten Sportwetten Anbietern wetten.
Besonders empfehlenswert für Tenniswetten ist Buchmacher Bet365. Ihr habt noch kein Konto bei dem Bookie? Dann wartet nach der Bet365 Anmeldung der Bet365 Angebotscode auf euch!