Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany ist mit Neuzugang Nicolas Jackson überaus zufrieden – trotz der verbesserungswürdigen Torausbeute des Stürmers.
„Ich habe zu Jackson ein bisschen eine andere Meinung als das Kollektiv“, sagte der Belgier am Dienstag auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den 1. FC Köln im DFB-Pokal (Mittwoch, 20.45 Uhr im LIVETICKER).
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CAPTION: Nicolas Jackson wurde im Sommer vom FC Chelsea ausgeliehen
DESCRIPTION: Nicolas Jackson wurde im Sommer vom FC Chelsea ausgeliehen
„Natürlich ist es immer einfacher, wenn man zwei oder drei Tore schießt, dann braucht es keine Diskussion zu geben“, führte Kompany aus und stellte klar: „Aber meine Meinung ist, dass Jackson uns schon viel geholfen hat.“
In der Bundesliga blieb der Senegalese bei sechs Einsätzen ohne Scorerpunkt. Seine bislang einzigen Torbeteiligungen sammelte der 24-Jährige in der Champions League gegen Pafos und Club Brügge (zwei Tore, eine Vorlage).
„Das Wort ‚gesetzt‘ hat wenig Bedeutung“
Konkret war Kompany gefragt worden, wer neben den drei in der Offensive „Gesetzten“ – Harry Kane, Luis Díaz und Michael Olise – den vierten Platz in der Bayern-Offensive einnehmen wird.
Der 39-Jährige hob hervor: „Lasst uns nicht zu schnell sicher sein, dass alle gesetzt sind. Ich mag das als Kommunikation in Richtung der Spieler nicht. Das Wort ‚gesetzt‘ hat wenig Bedeutung.“
Bisher waren neben Jackson auch Serge Gnabry und Lennart Karl dort zum Einsatz gekommen. Gnabry habe es bis zu seiner Verletzung „sehr gut gemacht“, Karl brachte für Kompany durch seine Unbekümmertheit sogar „etwas Magisches“ mit.
Wer gegen Köln in der Startelf stehen wird, wollte der Belgier noch nicht andeuten.