Die italienische Skirennfahrerin Marta Bassino hat erstmals nach ihrem schweren Sturz im Training gesprochen und Details enthüllt.

Trotz bester Bedingungen im Schnalstal in Südtirol war die 29-Jährige auf einer langen Passage weggerutscht, ehe das Unglück seinen Lauf nahm.

„Mein linker Ski hakte ein, ich blieb abrupt hängen, das Knie verdrehte sich – und ich hörte nur krack. Da wusste ich sofort: Das war nicht gut“, schilderte die zweimalige Weltmeisterin den folgenreichen Unfall dem Portal sportnews.bz.

Bassino erlitt dabei eine Fraktur des seitlichen Schienbeinkopfes am linken Bein und Schäden am inneren Seitenband des Knies.

Ski Alpin: Olympia-Traum von Bassino ist geplatzt

Der Traum von einer Medaille bei den Olympischen Spielen (6. bis 22. Februar) in ihrer Heimat ist für die Italienerin dadurch vorzeitig geplatzt. Noch vor drei Jahren hatte sich die 29-Jährige im Olympia-Austragungsort in Cortina d’Ampezzo zur Weltmeisterin im Parallelrennen gekrönt.

Wie der italienische Verband bekannt gab, werde Bassino „frühestens in vier bis sechs Monaten wieder auf Skiern stehen können“. Immerhin: Dem Bericht zufolge verläuft der Heilungsprozess bislang nach Plan.