Dass der FC Bayern gerne mit Dayot Upamecano verlängern würde, ist kein Geheimnis mehr. Aber wie stehen die Chancen wirklich auf einer Skala von eins bis zehn? Das wurde Bayern-Sportvorstand Max Eberl vor dem Topspiel gegen Bayer Leverkusen (JETZT IM LIVETICKER) gefragt.
„Es ist immer schwer, Prognosen zu stellen. Wenn es mein Wunsch wäre, dann wäre es eine 10″, sagte Eberl vor dem Topspiel gegen Bayer Leverkusen bei Sky.
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CAPTION: Max Eberl hat sich erneut im Vertragspoker um Dayot Upamecano geäußert
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Der Franzose fühle sich „sehr, sehr wohl“ in München. „Trotzdem hat Upa – das muss man auch fairerweise sagen – wahrscheinlich Möglichkeiten“, merkte Bayerns Sportvorstand an.
FC Bayern: Vertrag von Upamecano läuft 2026 aus
Upamecano wurde zuletzt immer wieder mit Real Madrid in Verbindung gebracht und ist in München noch mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet.
Dabei spielen auch die Facette von Trainer Vincent Kompany und Upamecanos Liebe zum Verein eine bedeutende Rolle. Eberls klare Botschaft, was eine Vertragsverlängerung angeht, lautet: „Wir sollten es hinkriegen. Es ist mein Job und den versuche ich bestmöglich zu lösen.“
Zuvor wurde Eberl von einem Fan per Videobotschaft darauf angesprochen, dass die Münchner in der Verteidigung über die Jahre hinweg „die einen oder anderen 100 Millionen ausgegeben“ hätten. „Da sollte es bei ihm (Upamecano, d. Red.) jetzt nicht an zwei, drei Millionen Gehalt scheitern?“, wünschte sich besagter Fan.
Moderator Sebastian Hellmann fügte noch fragend hinzu, ob es nun einen „Blanko-Scheck“ für Upamecano gäbe.
Eberl: „Was wurde ich kritisiert …“
„Was wurde ich kritisiert, für das Geld, welches ich ausgegeben habe für Jamal (Musiala, d. Red.) und Phonzie (Alphonso Davies, d. Red.)“, sagte Eberl und spielte damit auf deren Vertragsverlängerungen im Frühjahr (jeweils bis 2030) an: „An einem gewissen Zeitpunkt muss man halt entscheiden.“
Upamecano habe sich für Eberl in München aber zweifelsohne zu einem der besten Innenverteidiger der Welt entwickelt.
„Er hat vielleicht mal eine Phase gehabt, in der er ein, zwei Fehler gemacht hat. Aber heute ist Upa für mich einer der besten Innenverteidiger der Welt. Wir werden alles tun, was wir können, damit er bleibt“, machte der Bayern-Boss deutlich.