Dem französischen Slalom-Spezialisten Paco Rassat ist beim Weltcup in Gurgl eine Sensation gelungen. Nach Durchgang eins noch auf Rang 14 liegend, fasste sich der 27-Jährige im Finale ein Herz und darf sich über seinen ersten Sieg im Ski-Weltcup überhaupt freuen.
Rassat, der in der Vorsaison noch Platz 23 in der Slalom-Wertung belegte, gewann vor dem Belgier Armant Marchant und Atle Lie McGrath aus Norwegen, Führender nach dem ersten Lauf.
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CAPTION: Paco Rassat feiert einen Sensations-Erfolg in Gurgl
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„Es ist verrückt, mir fehlen die Worte. Mein Traum ist heute wahr geworden“, sagte der überglückliche Rassat im Sieger-Interview. In Levi hatte er Rang sechs belegt.
Straßer trotz Rückschritt im Finale zufrieden
Deutschlands Slalom-Ass Linus Straßer konnte zwar Rang fünf nach Lauf eins nicht verteidigen, hat aber seine erste Top-10-Platzierung im Olympia-Winter geholt und die Norm für die Spiele von Cortina abgehakt. Letztlich reichte es für den 33-Jährigen auf der Kirchenkarpiste für Platz acht.
„Es war das Ziel: ich will nicht zurückziehen. Das habe ich gut gemacht. Für zwei fehlerfreie Läufe braucht es natürlich Arbeit“, sagte Straßer in der ARD: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Weg und wo wir stehen. Es fehlen noch ein paar Puzzlestücke. Die Ergebnisse kommen von ganz alleine.“
Der Münchner, der auf dem Weg zu den Winterspielen (6. bis 22. Februar 2026) auf einen neuen Ausrüster setzt, war am vergangenen Wochenende im finnischen Levi beim ersten Slalom der Saison nach einem verpatzten zweiten Lauf 15. geworden.
Anton Tremmel und Sebastian Holzmann schieden im ersten Lauf aus.