Sandro Wagner hat sich offen zur Krise beim FC Augsburg und den damit verbundenen Auswirkungen auf seine mentale Gesundheit geäußert.
„Ich bin traurig und enttäuscht. Wir haben uns so viel vorgenommen diese Woche. Das haut einem dann schon den Schalter raus. Dann ist man einfach traurig“, erzählte der Cheftrainer der Fuggerstädter dem Streamingsanbieter DAZN nach der 2:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart.
Trost findet Wagner laut eigener Aussage bei seiner Familie: „Was mir geholfen hat, ist eine Nachricht von meiner Familie. Dass die Kinder trotzdem stolz sind auf den Papa, auch wenn er ein Spiel verloren hat“, erklärte der 37-Jährige.
Nur die Tordifferenz rettet vor dem Relegationsplatz
Der FC Augsburg erlitt am Sonntag die vierte Pflichtspielniederlage in Folge und liegt nun auf dem 15. Tabellenplatz. Nur aufgrund der besseren Tordifferenz steht der FCA nicht auf dem Relegationsplatz, auf dem zurzeit der FC St. Pauli verharrt.
Nach der Länderspielpause erwartet den FC Augsburg ein wohl richtungsweisendes Spiel gegen den Hamburger SV. Der HSV liegt zwei Punkte vor den Augsburgern.