Michael Smith hat beim Grand Slam of Darts (täglich live bei SPORT1) ein geradezu wahnwitziges Duell mit Chris Dobey für sich entschieden: Der „Bully Boy“ zog zum Abschluss des ersten K.o.-Rundentags kurz vor 0 Uhr deutscher Zeit mit einem 10:9-Erfolg ins Viertelfinale ein – und nutzte dabei seinen insgesamt zehnten Matchdart!
Sein Gegenüber hatte sogar elf Pfeile, die den Sieg bedeutet hätten, neben das Ziel gesetzt. „Das schrägste Spiel – zumindest die Endphase – das ich jemals gesehen habe“, urteilte SPORT1-Experte Robert Marijanovic entgeistert.
Grand Slam of Darts: Smith kann es nicht fassen
Die Engländer Smith und Dobey hatten sich ein hochspannendes Match geliefert, ehe es beim Stand von 9:9 in das entscheidende Leg ging. Immer wieder sah erst der eine, dann der andere Dartsstar wie der sichere Sieger aus – doch immer wieder blieb die Entscheidung aus.
Gerade Smith konnte nicht fassen, was er am Board fabrizierte – der 35-Jährige zeigte immer wieder irritiert auf seine Hand. Als sein zehnter Matchdart endlich den Weg ins richtige Feld fand, war von Freude zunächst auch nicht viel zu sehen.
Geradezu erleichtert fielen sich die beiden Kontrahenten in die Arme – eine denkwürdige Partie hatte einen Sieger gefunden.