Österreich steht ein Kampf um die direkte WM-Qualifikation bevor. Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick erledigte beim 2:0 (1:0)-Sieg auf Zypern ihre Pflichtaufgabe.
Allerdings zog Verfolger Bosnien-Herzegowina anschließend durch ein 3:1 (0:1) gegen Rumänien nach und liegt weiter nur zwei Punkte zurück. Das ÖFB-Team braucht somit am Dienstag im „Endspiel“ in Wien gegen Bosnien ein Remis, um erstmals seit 1998 zur WM zu fahren.
Rekordtorschütze Marko Arnautovic brachte die Alpenkicker nach einem Foul am Leipziger Christoph Baumgartner per Elfmeter in Führung (18.) und sorgte mit seinem zweiten Treffer nach der Pause für die Vorentscheidung (56.).
WM-Qualifikation: „Galavorstellung” von Arnautovic
Die österreichische Zeitung Krone schrieb von einer „Galavorstellung“ des 36-Jährigen, der mit nunmehr 47 Toren im ÖFB-Trikot seinen Rekord weiter ausbaute.
Mit Baumgartner, Marcel Sabitzer, Romano Schmid, Nicolas Seiwald, Konrad Laimer, Xaver Schlager und Philipp Lienhart standen insgesamt sieben Bundesliga-Profis in der Startelf, Kapitän David Alaba fehlte gesperrt.
Mit einem Sieg könnte Bosnien-Herzegowina den Abstand wieder auf zwei Punkte verkürzen – und das abschließende Gruppenspiel am Dienstag in Wien damit zu einem Endspiel um das direkte Ticket für die WM in den USA, Kanada und Mexiko machen.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)