Footballstar Ja’Marr Chase von den Cincinnati Bengals hat sich öffentlich für seine Spuckattacke im Duell mit den Pittsburgh Steelers (12:34) entschuldigt.
„Was ich getan habe, war falsch. Leidenschaft ist keine Entschuldigung für Respektlosigkeit“, schrieb Chase am Montag auf Instagram. Er übernahm „volle Verantwortung“ und richtete eine direkte Botschaft an die Franchise aus Pittsburgh: „Ich hoffe, ihr wisst, dass dieses Verhalten nicht widerspiegelt, wer ich als Gegner, Mitspieler und Mensch bin.“
Der Wide Receiver der Bengals hatte Steelers-Defensive-Back Jalen Ramsey während einer hitzigen Szene angespuckt – nicht gesehen von den Offiziellen, aber später auf TV-Aufnahmen eindeutig belegt. Die NFL sperrte den 25-Jährigen daher für ein Spiel ohne Bezahlung.
Spuckattacke: NFL-Star bereut sein Verhalten
Ramsey, der sich bei der Aktion mit einem Schlag ins Gesicht revanchiert hatte, war umgehend des Feldes verwiesen worden, während Chase zunächst weiterspielen durfte und später behauptete, nichts gemacht zu haben.
In seinem Statement ging der 25-Jährige nun auch auf sein öffentliches Bild ein und bereute dabei, nicht früher zu seiner Tat gestanden zu haben: „Ich nehme meine Rolle als Vorbild sehr ernst. Als jemand, der mit Charakter und Authentizität vorangehen will, hätte ich sofort Verantwortung für das Geschehene übernehmen müssen.“
Nach abgesessener Sperre kann Chase wieder beim kommenden Thursday-Night-Spiel gegen die Baltimore Ravens mitwirken.